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Immer einen Schritt mehr: AUTOonline baut seinen Service weiter aus

In Kooperation mit dem Forschungsinstitut iPattern der Hochschule Niederrhein hat AUTOonline jetzt einen Algorithmus für die automatische Erkennung von Autobildern entwickelt. Das bietet den Kunden von AUTOonline erhebliche Vorteile.


Ziel der Kooperation war es, die Fotos von beschädigten Fahrzeugen anhand ihrer Aussagekraft sortieren zu können.

Pro Tag erhält AUTOonline rund 35.000 Fotos von Fahrzeugen. Diese Bilder sind häufig nicht nach Relevanz geordnet. Sachverständige oder Versicherer fotografieren die Fahrzeuge und schicken die Bilder an AUTOonline, um in der Restwertbörse aufgenommen zu werden. Die Herausforderung: Bei so vielen Fotos ist es nicht möglich, diese manuell mit Stichworten wie Außenansicht, Innenansicht, Reifen oder Motor zu versehen. Für die Kunden ist aber eine solche Verschlagwortung und darauf aufbauende Sortierung eine erhebliche Zeitersparnis.

"Unsere Fragestellung war nun: Wie können wir diese Bilder klassifizieren?", umreißt Prof. Dr. Christoph Dalitz die Problemstellung. Dalitz ist Professor am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik und Mitglied des Forschungsinstituts iPattern. Dort werden Algorithmen entwickelt, um automatisch Muster zu erkennen.

Das Problem in diesem Fall war die extreme Heterogenität der Fotos von beschädigten Fahrzeugen. Dabei ist noch nicht einmal sichergestellt, dass auf den Bildern überhaupt Fahrzeuge abgebildet sind. Ein Beispiel: Die Nullen am Tachometer auf einer Detailaufnahme werden von Standardalgorithmen als Reifen erkannt. Hier war es Aufgabe der Wissenschaftler, ein Verfahren zu entwickeln, das aus den Bildern Kennzahlen berechnet und die Bilder anhand dieser sortiert. Der Algorithmus erkennt nun mit hoher Wahrscheinlichkeit Außenansichten unter den Fahrzeugbildern.

Und weil AUTOonline nicht nur immer einen Schritt voraus, sondern auch extrem schnell ist, wird direkt mit der Integration der automatisierten Bilderkennung begonnen und das nächste Projekt mit dem iPattern-Institut ist bereits  geplant.

In dem sechsmonatigen Projekt wurden die Professoren Christoph Dalitz und Regina Pohle-Fröhlich von dem Informatikstudenten Oliver Christen unterstützt. "Ich konnte bei dem Forschungsprojekt umsetzen, was ich vorher in den Lehrveranstaltungen zur Mustererkennung und Bildanalyse gelernt habe", sagt Christen. Der 23-Jährige studiert am FachbereichElektrotechnik und Informatik den Masterstudiengang Informatik.


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